Tecklenburg um 1750

„Geographia Tecklenburgensis“ und „Bereisungs-Protocollum“ des preußischen Kriegs- und Domänenrats Ernst Albrecht Friedrich Culemann
von Sabastian Schröder

252 S, Lage 2020, ISBN 978-3-89918-075-6, 17,90 Euro (vergriffen)

Quod non est in actis non est in mundo – Was nicht in den Akten steht, ist nicht in der Welt.

Aufmerksam notierte daher der preußische Kriegs- und Domänenrat Ernst Albrecht Friedrich Culemann (1711–1756) seine Beobachtungen, die er in den 1740er- und 1750er-Jahren während seiner dienstlichen Reisen in die Grafschaft Tecklenburg machte. Zwei seiner darüber angefertigten Manuskripte haben sich erhalten: Die „Geographia Tecklenburgensis“ und das „Bereisungs-Protocollum der Graffschafft Tecklenburg“.

Beide Handschriften werden hier erstmals zusammen veröffentlicht und in den historischen Kontext eingeordnet. Die Themenvielfalt, die Culemann bietet, ist erstaunlich breit: Einzelschicksale, Wirtschaft und Verwaltung, Gesellschaft und Politik, Religion und Glaube, Landschaft und naturräumliche Bezüge sind nur einige wenige Aspekte, die die Niederschriften Culemanns thematisieren.

Der Leser gewinnt somit einen einmaligen Einblick vom Zustand der Grafschaft Tecklenburg um 1750.

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